Prüfungsangst und Prüfungsstress kennt jeder. Spätestens in der Primarstufe machen Mädchen und Jungen ihre ersten Erfahrungen damit. Sie sollen gute Noten erzielen, damit der perfekte Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule funktioniert. „Wer eine Empfehlung fürs Gymnasium bekommt, hat es geschafft im Leben, das denken viele Väter und Mütter“, sagt der Institutsleiter Armin Abt von ABACUS-Nachhilfe. „Den Erwartungen der Eltern gerecht zu werden, das löst bei vielen Kindern Ängste, Tränen und Stress aus. Besser wäre es die Kinder zu ermutigen und ihnen Methoden für den Umgang mit Prüfungsangst beizubringen. Das macht sich nicht nur beim ersten Übertritt bezahlt, sondern auch bei späteren Klausuren, Referaten, Schulabschlüssen oder bei der Prüfung zum Abitur.“
Drei Ratschläge gegen Prüfungsangst:
- Lernplan aufstellen
Wer sich frühzeitig auf eine Prüfung vorbereitet, hat meistens auch weniger Angst. Er hat genügend Zeit, um seine Lernmethoden zu optimieren und kann bei Bedarf Lernhilfen ergänzen oder Familie, Freunde und einen professionellen Nachhilfelehrer zu Rate ziehen.
Im Zeitplan ist das Unterrichtsfach mit Prüfungsdatum aufgeführt. Darauf abgestimmt werden die Lernzeiten mit Datum, Uhrzeit und Thema der Lerneinheit festgehalten. Für Rückfragen oder sonstige Probleme wird genügend Spielraum einberechnet. - Regelmässig für Entspannung und Bewegung sorgen
Während der Lernphasen sollte eine Ausgewogenheit zwischen Anspannung und Entspannung bestehen. Dabei sind kurze Pausen, ausreichend Getränke wie Wasser oder Früchtetee und gegebenenfalls ein gesunder Snack wichtig. Nach der Lernzeit sollte der Schüler sich bei Sport und Bewegung entspannen. Er soll sich dabei austoben, Spass haben, Freunde treffen und durch die positiven Erlebnisse Stress abbauen. Entspannungsübungen wie Yoga, Malen oder Atemwegsübungen sind hilfreich. Ausreichender Schlaf sollte selbstverständlich sein.
- Wohlfühlfaktoren des Schülers emotional unterstützen
Während der Lern- und Prüfungszeit sollten Eltern, Geschwister, Freunde und auch Klassenkameraden die Versagensängste des Schülers ernst nehmen und ihm Hilfe anbieten. Wichtig ist es, dass sie den Schüler aufmuntern und ihm Stresssituationen aufzeigen, die er in der Vergangenheit gut gemeistert hat. Das muss nicht immer nur in der Schule gewesen sein, vielleicht konnte er beim Sport oder bei anderen Dingen hervorragende Erfolge verzeichnen. Auch das gibt Selbstvertrauen, Sicherheit und Halt und mindert die Angst oder sogar die Lernblockaden vor Prüfungen.
„Dass der Leistungsdruck in der Schule und auch zu Hause sehr hoch ist, das spüren wir in den täglichen Gesprächen mit unseren Nachhilfeschülern“, betont Armin Abt von ABACUS. „Dass jedoch so viele Kinder und Jugendliche – laut neuester DAK-Studie bereits jeder dritte Schüler – an depressiven Stimmungen leidet, das hat mich sehr erschrocken. Ihnen bereitet laut Studie der Schulalltag besonders viele Probleme. Das muss sich ändern“.
Steht Ihr Kind ebenso unter Stress und wissen Sie nicht, wie Sie das Problem lösen können, dann rufen Sie den regionalen Institutsleiter von ABACUS an. Unter der Rufnummer 031 – 311 90 40 gibt er Ihnen weitere Ratschläge und kann genau auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.
Gerne steht das ABACUS-Institut Bern unter der Leitung von Armin Abt
für weitere Fragen zur Verfügung.